Wie funktioniert ein Gasgrill?
In der heutigen Zeit wird das Grillen mit Gas immer beliebter, weil man keine Asche entsorgen oder lange auf die richtige Temperatur warten muss. Dabei ist die Funktionsweise eines solchen Grills denkbar einfach, so muss man nur eine Gasflasche an den Grill anschließen, die Gaszufuhr öffnen und das ausströmende Butan- oder Propangas anzünden. Je nachdem um was für einen Grill es sich handelt, geht das Anzünden anders vonstatten, so kann man dies entweder selber mit einem Feuerzeug machen oder der Gasgrill besitzt einen Anzünder, mit dem man das Gas gefahrlos entzünden kann.
Während des Grillens regelt man die Hitze, indem man die einströmende Gasmenge (über Drehknöpfe) reguliert. Ein kleiner Nachteil hierbei ist, dass die Gasgrills technisch anspruchsvoller sind und somit für Störungen anfälliger. Man kann dieses Problem aber beheben, indem man sich einen qualitativ hochwertigeren Gasgrill kauft. Um sich hier für ein gutes Modell zu entscheiden, ist es wichtig auf das DVGW/GS-Zeichen zu achten, das alle wirklich guten und sicheren Gasgrills auszeichnet. Zwar sind diese Modelle meist etwas teurer, doch zahlt sich diese Ausgabe aus, bei der längeren und störungsfreien Benutzung.
Welche Arten von Gasgrills gibt es und welche Vorteile weisen diese auf? Im Grunde kann man drei Arten von Gasgrills unterscheiden, zum einen gibt es unter dem Rost ein Rohrsystem, bei dem das Gas aus kleinen Öffnungen strömt und dort entzündet werden kann. Zweitens gibt es die sogenannten Briketts oder Lavasteine, die sich ebenfalls unter dem Rost befinden und von dort die Temperatur regeln. Die letzte Variante ist eine gusseiserne oder emaillierte Platte, auf der gegrillt werden kann.
Die Vor- und Nachteile bei den Gasgrills sind zum Beispiel, das bei dem Grill mit dem Lavastein oder Briketts, das herabtropfende Fett von den porösen Steinen aufgenommen wird. Dadurch tropft es nicht in die Gasflamme, wodurch gesundheitsschädliche Stoffe entstehen könnten, die sich dann auf dem Fleisch ablagern würden. Der Nachteil bei dieser Variante ist, dass dies einen höheren Reinigungsaufwand zur Folge hat, da die Steine schwer von dem Fett zu befreien sind. Eine Alternative hierfür ist die gusseiserne oder emaillierte Platte, bei der kein Fett, Bratensaft oder Soße an die Flammen gelangen kann.
Bei der dritten Variante (die Gasgrills mit einem Rohsystem) ist der Vorteil, dass man meist auf einer sehr groß Fläche grillen kann, sodass es möglich wird, auch für mehrere Gäste das Grillgut zu zubereiten. Weiterhin kann man die Temperatur an mindestens zwei Grillstellen individuelle anpassen, womit es möglich wird, verschiedene Fleisch- oder Fischsorten zu grillen. Bei dieser Variante sollte man aber Alupapier über den Grillrost spannen, um das Fett tropfen zu verhindern, zudem sind diese Gasgrills meist sehr schwer und unflexibel.
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